Viktoria Braun

Vita

seit 2008 freischaffende Künstlerin und Keramikerin, Kursleiterin an Kindertagesstätten und Schulen, lebt und arbeitet in Dresden, vorher wohnhaft in Chemnitz, Weimar und Leipzig

1971 in Bischkek/Frunse geboren, aufgewachsen in Kirgisien und Chemnitz, 1991 bis 1994 Lehre Schauwerbegestalter, erster Kontakt mit dem Werkstoff Ton

1996 bis 1998 als Dekorateurin tätig am Theater Chemnitz

1999, 2002 Geburt der Kinder, Mutterschaft

2004 Mitarbeit im Keramikatelier von Rosemarie Steinbach, Leipzig

2005-2006 als Keramikerin tätig am Haus Steinstraße e.V., Leipzig

seit 2008 freischaffende Künstlerin und Keramikerin in Dresden, Kursleiterin an Kindertagesstätten und Schulen

2009 Projektarbeit mit den Kindern der Christlichen Schule Dresden-Zschachwitz

für die Ausstellung "Arbeit, Sinn und Sorge", Deutsches Hygiene-Museum Dresden

Unfall 2015 ~ Auszeit ~ Upcycling Projekte intensiviert

2018 Umschulung Büromanagement

2021 Projektförderung über  „Zukunftsstadt Dresden“ ,  Upcycling auf Tour mit Viktoria Braun/Magdalena Hornig, Upcycling-Nähworkshops an verschiedenen Orten Dresdens 

2019 - 2022 Sekretärin an der Jugendkunstschule Dresden

 

 

Personalausstellung

2011 "StOp anD hOlD" der Fischladen Dresden

https://derfischladen.blogspot.de/2011_04_01_archive.html.

2012 "StOp anD hOlD" Restaurant "Kastenmeiers"

 

Ausstellungsbeteiligung

2011 „BRo.T.“ Kunst- und Kulturfabrik Krautwald Dresden

 

Inhalt der künstlerischen Arbeit 

Die Skulptur : Halt : symbolisiert im verbundenen Zustand der einzelnen Teile die Kraft und Zärtlichkeit von Beziehungen. Entstanden ist sie aus dem Wunsch, die Bindung zu meiner Tochter zu reflektieren. In der Skulptur werden Emotionen, die aus Bindung und Trennung entstehen, sichtbar und greifbar. Sie bietet Raum für freie Interpretationen, ist spielerisch, besteht aus mehreren Teilen, ist schwer im Material aber leicht beim Anblick durch die Oberflächenbehandlung des Tons. Bei der Anpassung wird durch das Abschleifen die Körnung sichtbar, der Ton wird weicher, geschmeidiger und reflektiert das sich Annähern.

Die Anzahl und die Anordnung der sieben Skulpturen habe ich bewusst gewählt. Sie spiegelt die mathematische Ordnung, die unseren Lebensrythmus bestimmt.